TDAM - Tape Device Allocation Manager


"Ich will meine z/OS Bandmedien automatisiert zuordnen!”


TDAM ist ein Werkzeug für die automatisierte, bedienerlose Zuordnung von Kassettenlaufwerken im z/OS Umfeld.

TDAM vermeidet sowohl Verzögerungen beim Ablauf von Batch-Jobs, als auch Aufrüstungen von Laufwerkseinheiten für Spitzenzeiten.

Mit TDAM können automatische und dynamische Zuordnungen von Bandeinheiten zu mehreren z/OS-Images realisiert werden. So können Wartezeiten und eine manuelle Suche nach Bandeinheiten vermieden werden. Die Gesamtanzahl der erforderlichen Bandeinheiten kann minimiert werden.

TDAM ist seit Jahren erfolgreich bei mittleren und großen Rechenzentren im Einsatz. Minimale Installationszeiten erlauben Test Installationen ohne nennenswerten Zeit - und Kostenaufwand.

Vorteile

  • Optimales Ausnutzen vorhandener Tape Ressourcen
  • Voll automatisierte Zuordnung von Laufwerken
  • Reduzierung von Laufwerken um 20-40%
  • Kein Operatoreingriff notwendig
  • Ständige Konfigurationsunterstützung in Form von Statistiken
  • Kommunikation über LU 6.2 und TCP/IP
  • MVS Operator Kommandos, keine Beeinflussung der EDL (Eligible Device List)
  • Keine Eingriffe in das MVS Betriebssystem durch undokumentierte Funktionen
  • Einsetzbar in mehreren Parallelsysplex-Verbunden, sowie Parallelsysplex mit eigenständigen MVS-Images
  • Einsetzbar in JES2 und JES3-Umgebungen
  • Sinnvolle Ergänzung zur automatischen Nutzung der Funktionalität von VTS

TDAM ist ein Werkzeug, das für die optimale Auslastung von Kassettenlaufwerken im z/OS Umfeld sorgt. Die Lösung ermöglicht eine automatische und dynamische Zuordnung von Kassetteneinheiten zwischen mehreren MVS-Images und vermeidet somit Verzögerungen beim Ablauf von Batch-Jobs, sowie Aufrüstungen von Laufwerkeínheiten für die Spitzenzeiten. TDAM wird nur bei Engpässen in der Laufwerkszuordung aktiv und basiert auf definierten Standardschnittstellen des Betriebssystems. Es werden keine undokumentierten Veränderungen im Betriebssystem vorgenommen.

Highlights

  • Kein Bedienereingriff erforderlich
  • Unbegrenzte Anzahl von Laufwerken
    • Bis zu 32 z/OS Images pro TDAM Komplex
  • Voll automatisierte Kassettenverarbeitung
  • Geringe Systembelastung
  • Setzt auf Standard-Schnittstellen des Betriebsystems auf
  • Inter-TDAM Kommunikation über LU6.2 oder TCP/IP
  • Keine Verwendung undokumentierter Funktionen
    • Keine Hooks
  • Unterstützung ab OS/390 Version 1
  • SWAP Situationen werden automatisch aufgelöst
  • Reservierungsmechanismus für Anwendungen mit häufiger Band Verarbeitung
  • Auswertungen über die Auslastung der Laufwerke
  • VTS Unterstützung